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Portugal: Mit der Tram durch Lissabon

(Quelle: Turismo de Lisboa )

Portugal: Mit der Tram durch Lissabon

(rf) Portugals Hauptstadt Lissabon kann neuerdings nostalgisch per Tram erkundet werden. Auf der berühmten Tram-Linie 28 geht es auf scharfen Kurven und engen Gassen von Ost nach West quer durch die Stadt, vorbei an zahlreichen Attraktionen und Orten. Eine einfache Fahrkarte ist für 2,85 Euro in der Tram erhältlich. Die Tageskarte kostet sechs Euro. Für Urlauber, die eine Lisboa Card besitzen, ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos. Man sollte unterwegs öfter mal aussteigen!

Urlauber, die eine Fahrt mit der Straßenbahn mit einer Shoping-Tour verbinden möchten, steigen am besten an der Station „Praça Luis Camões“ aus. Nur wenige Straßen entfernt befindet sich der Laden von Ana Salazar, Pionierin der Mode in Portugal. Von der Haltestelle aus gelangt man auch in die Rua Garret, einer der vielen Einkaufsmeilen der Stadt. Ob Kerzenmacher, extra angefertigte Handschuhe, exklusive Schmuckstücke oder die berühmten Kacheln: hier finden Einkaufsfans alles, was das Herz begehrt. Am Ende der Straße befindet sich außerdem das Shoppingzentrum Armazens do Chiado, das mit kleinen Läden lockt. Zwei Stationen weiter an der „Rua Vitor Cordon” wartet das Label Storytailors der beiden Designer João Branco und Luis Sanchez mit exzentrischen Entwürfen auf Fashion-Victims.

Zwar gehören Friedhöfe eigentlich nicht zu den klassischen Sehenswürdigkeiten, doch der der „Cemitério dos Prazeres“ ist durchaus einen Besuch wert. Zypressen säumen die insgesamt 73 systematisch angeordneten Wege. Die über 7.000 alten Grabstätten sehen aus wie kleine Häuser; manche haben die Größe eines Einfamilienhauses. Der Stadtpark aus dem 19. Jahrhundert vor der Basílica da Estrela lädt zum Verweilen ein. Ganz in der Nähe tagt das portugiesische Parlament. Besonders eindrucksvoll ist die neoklassizistische Säulenfront am Haupteingang des Palasts. Die Straßenbahn schlägelt sich weiter durch die Viertel Bairro Alto und Chiado – Lissabons kulturelle und künstlerische Viertel. Ebenfalls lohnen sich das Aussteigen und ein Besuch der Kathedrale Sé.

Wer an der Haltestelle „Miradouro de Santa Luzia“ aussteigt, genießt einen herrlichen Blick über die Stadt und den Tejo. Nur eine Station weiter wartet der Platz „Largo Portas do Sol“, das Sonnentor, an der einstiegen maurischen Stadtmauer: Von hier eröffnet sich ein Ausblick auf den Fluss und die roten Ziegeldächer des Alfama-Viertels. Ganz in der Nähe thront das Kloster São Vicente de Fora, das heute Sitz des Kardinals von Lissabon ist. Von der Terrasse des Klosters aus hat man einen guten Blick über die Stadt. Nur wenige Schritte entfernt findet immer dienstags und samstags Lissabons berühmtester Flohmarkt „Feira da Ladra“ statt. Ein weiteres Highlight für die Augen verspricht die Aussichtsterrasse Miradouro da Graça mit Blick auf die Burg Castelo de São Jorge und die Brücke des 25. April.

Weitere Informationen unter: www.visitlisboa.com


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