Kenia aktiv erleben

Kitesurfen bei Sonnenuntergang
Kitesurfen bei Sonnenuntergang (Foto: Tribe Watersports Kenya / Stephane Baron)

Kenia aktiv erleben

In Kenia gibt es nicht nur faszinierende Wildtiere auf Safari-Touren zu bestaunen, das ostafrikanische Land beeindruckt auch durch eine vielfältige Geografie. Ein Land der Gegensätze: Während sich im Norden ein kleiner Wüstenabschnitt befindet, sind die Provinzen im Westen mit Wäldern, Seen und Flüssen durchzogen. Von Erlebnisaktivitäten über Abenteuerausflügen bis hin zu unvergesslichen Urlaubseindrücken vor einer atemberaubenden Naturkulisse – es gibt viele Arten die Umgebung des Landes „aktiv“ zu erleben.

Kitesurfing in Che-Shale und am Watamu Beach

Ein Erlebnis ist ein Ausflug nach Che-Shale, wo sich die erste Kite-Schule Kenias befindet. Che-Shale liegt 20 Kilometer nördlich von Malindi an Kenias Nordküste. Gelegen an einer breiten Sandküste, die von Kokospalmen umgeben ist, bieten die Strandabschnitte ideale Bedingungen für das Kiten. Von Flachwasser, das gut für Anfänger geeignet ist, bis hin zu großen Wellen, die perfekt für erfahrenere Kitesurfer sind. Die Palette reicht vom Anfänger- über den Auffrischungskurs bis hin zum Privatunterricht. Infos: www.cheshale.comDie Küstenstadt Watamu, die für ihre Korallen und feine, weiße Sandstrände bekannt ist, ist ein weiteres Ziel für Kitesurfer. Ähnlich wie in Che-Shale kann man sich auch dort Kitesurfen – bei der weltberühmten Wasserskischule Tribe Water Sports. Angeboten werden etwa eintägige Schnupperkurse oder 3-tägige Learn to Ride-Kurse. Infos: www.tribe-watersports.com

Skydiving über Diani Beach und dem Vipingo Ridge

Die Küstenlinie Kenias gehört zu den schönsten Landschaften Afrikas. Es gibt herrliche weiße Sandstrände und das Wasser hat einen blauen Farbton. Diani Beach, einer der bekanntesten Skydiving-Spots Kenias, ist ein Muss für Abenteuerfans. Wenn sich der Fallschirm nach dem freien Fall öffnet, kann man den Blick auf die Küste schweifen lassen. Infos: www.skydivediani.com

Tierbeobachtung in der Wildnis
Tierbeobachtung in der Wildnis (Foto: Karisia Safari Kenya)

Wandersafari in Ost-Laikipia

Wer ein besonderes Safari-Erlebnis sucht, sollte nach Ost-Laikipia reisen: eine Region, die für ihre Wildtiere und Wandersafaris bekannt ist. Die Safari-Routen werden individuell ausgewählt. Man entscheidet selbst, wie weit man geht und welche Tiere man sehen möchte. Eine Tour führt etwa durch malerische Wälder und an grünen Feldern vorbei und man kann unterwegs auf einige der scheuen Wildtiere Kenias stoßen. Wandersafaris mit Basislager sind ebenfalls möglich. Von dort werden tägliche Wanderungen, Kamelritte, Fahrten oder Klettertouren unternommen und abends kehrt man ins Camp zurück. Infos: www.karisia.com

Mountainbiking im Kereita Forest

Im Herzen der Aberdare Ranges, nicht weit von Nairobi entfernt, liegt der Kereita Forest. Ein Muss für alle, die einen aufregenden Tagesausflug abseits der Hauptstadt unternehmen möchten. Dort radelt man durch Kenias wunderbare Landschaften, vorbei an weiten Wiesen, Höhlen und Wasserfällen. Die Radtouren im Kereita Forest sind jeden Levels geeignet. Es stehen verschiedene Routen von einfach bis anspruchsvoll zur Verfügung. Infos: www.theforest.co.ke

Rafting auf dem Fluss Tana
Rafting auf dem Fluss Tana (Foto: Savage Wilderness Kenya)

Rafting auf dem Tana

Der Tana River ist der größte Fluss Kenias. Dieser eignet sich perfekt für Rafting-Abenteuer. Gestartet wird meist in ruhigeren Gewässern ohne Stromschnellen, um die Paddeltechniken zu lernen. Dabei kann man die wunderschöne Landschaft Kenias genießen und bekommt gar einige der prächtigen Wildtiere zu Gesicht. Später folgt dann im unteren Teil des Flusses der anspruchsvollste Streckenabschnitt - inklusive Stromschnellen der Klasse IV/V. Eine entspannende 15-minütige Floßfahrt führt im Anschluss sicher zurück ins Camp. Die halbtägigen Rafting-Touren auf dem Tana River werden morgens und nachmittags angeboten. Infos: www.savagewilderness.org

Trekking auf dem Mount Kenia

Der Mount Kenia wird oft zugunsten des Kilimandscharo, Afrikas höchstem Berg, übersehen. Mit seinen schneebedeckten Gipfeln, weitem Ausblick auf bewaldete Hänge und die nahegelegenen afrikanischen Ebenen, verspricht der Mount Kenya ein einmaliges Berg-Erlebnis. Es gibt zahlreiche Routen, auf denen Bergsteiger den Gipfel erreichen können. Neueinsteiger haben die Möglichkeit, eine 4-tägige Wanderung auf dem Sirimon-Pfad zu unternehmen. Die Route mit ihrem allmählichen Anstieg ist dafür bekannt, dass sie sowohl landschaftlich reizvoll als auch bequem begehbar ist. Für diejenigen, die eine Herausforderung suchen, bietet sich der Chogoria-Weg an. Die Trekking-Tour, die auf der Westseite beginnt, dauert etwa fünf Tage. Ähnlich der Sirimon-Route, bietet auch die Chogoria-Route beeindruckende Ausblicke von einer steilen Klippe auf den Michaelson-See. Infos: www.gotomountkenya.com / www.africanascents.com

Trekking-Tour zum Mount Kenia
Trekking-Tour zum Mount Kenia (Foto: Go To Mount Kenya)

Bungee-Jumping und Ziplining in Sagana

Bungee-Jumping in Sagana ist etwas für Adrenalin-Junkies. Der Tana-Fluss und das Ufer sind vom Aussichtspunkt hoch über dem Fluss gut sichtbar. Der Oberkörper wird festgeschnallt und die Füße werden mit einem Gummiseil verbunden, bevor der Fall in die Tiefe ansteht. Bei dem Sprung schlägt einem das Herz bis zum Hals - Adrenalin rast durch den Körper. Infos: www.raftinginkenya.com Von Sagana aus ist auch die Tana River Zipline gut erreichbar: Seilrutsch-Spaß garantiert, wenn man von der Plattform abhebt und hoch über dem herrlichen Tana River schwebt. Infos: www.savagewilderness.org


Social Media:



Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Einige von ihnen sind für den Betrieb der Seite technisch notwendig. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Wenn Sie auf dieser Seite bleiben, stimmen Sie dem zu. Alles Weitere finden Sie in der Datenschutzerklärung. Erweiterte Cookie-Einstellungen